am Mittwoch war ich das erste Mal überhaupt beim Eishockey. Es war wirklich beeindruckend, wie die Spieler mit all der Ausrüstung über das Eis sausen.
Wird dann aber mal einer so richtig von den Schlittschuhen geholt, gerne wird dabei auch der Schläger zur Hilfe genommen, regen sich alle wahnsinnig auf und es kommt fast jedes Mal zu einer kleinen Massenprügelei. Die Schiedsrichter wissen allerdings genau, wen sie als erstes auseinanderziehen und zurechtweisen müssen. Da haben Berührungsängste keinen Platz, einfach dazwischen und mit den Hockeyschlägern auseinanderschieben. Vielleicht sind die Schläger deshalb auch so lang, um eine gewisse Distanz zwischen den Spielern herstellen zu können. Ich sollte das mal recherchieren. :)
Für alle diejenigen, die sich vorher noch nicht so mit dieser Sportart auseinandergesetzt haben (dazu zähle ich auch):
Es gibt drei Drittel à 20 Minuten. Sobald es jedoch ein Foul gibt oder der Puck wieder neu freigegeben werden muss, wird die Zeit angehalten.
Insgesamt hat das Spiel zweieinhalb Stunden gedauert. Man braucht also auch als Zuschauer Ausdauer. Kalt ist es aber übrigens nicht im Stadion. Glück für mich. :)
Wahnsinnig beeindruckend fande ich die Wechsel der Spiele. Jede Mannschaft hat 5 Feldspieler und einen Torwart und man so oft wechseln wie man will.
Ihr seht also, es lohnt sich auf jeden Fall, mal zu einem Spiel zu gehen.
Dazu kam dann noch, das Tampara, die Mannschaft aus Tampere nach einem 0:2 Rückstand noch mit 6:2 gewonnen haben.
So, jetzt werd ich mich mal auf den Weg zur Mensa machen.
BiszumnächstenPost,
Maren
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